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Über Bodo Schäfer
Der Money-Coach Bodo Schäfer (geboren 1960) ist ein deutscher Unternehmer und Autor einiger Bücher zum Thema Geld und Erfolg. Sein erfolgreichstes Buch Der Weg zu finanziellen Freiheit* wurde seit der Erstveröffentlichung im Jahre 1998 in mehr als 20 Sprachen übersetzt und weltweit über 10 Millionen Mal verkauft.
Zusammenfassung
Das Buch Der Weg zur finanziellen Freiheit besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil befasst sich mit den Grundlagen zum Thema Geld und Finanzen. Der zweite Teil bietet einen praktischen Leitfaden zur ersten Million. Zeitrahmen: sieben bis zwanzig Jahre.
Schon auf den ersten Seiten verbreitet Bodo Schäfer Optimismus: Man muss nicht irgendeiner auserwählten Elite angehören, um wohlhabend werden zu können. Jeder kann es schaffen! Im Grunde muss man nur die folgenden vier Schritte befolgen, die Schäfer als »Geldmaschine« bezeichnet:
- Etwa 10 Prozent des aktuellen Einkommens sparen.
- Das gesparte Geld gewinnbringend anlegen.
- Das Einkommen erhöhen.
- Etwa 50 Prozent der Einkommenserhöhung ebenfalls sparen.
Das Prinzip ist simpel, aber lange genug durchzuhalten, ist leider nicht ganz so einfach.
Neben der oben genannten Strategie sollte man noch ein paar weitere Konzepte verstehen und Taktiken beherrschen, die allesamt im Buch erklärt werden:
- Wie geht man am besten mit Schulden um?
- Wie kann man sein Gehalt bzw. Einkommen erhöhen?
- Was muss man tun, um Geld zu behalten?
- Wie erstellt man einen Finanzplan?
- Wie findet man einen Coach oder Mentor?
Den beliebten Einwand, dass Geld doch gar nicht wichtig sei, entkräftet Schäfer mit dem Gegenargument, dass niemand so viel über Geld nachdenken würde wie derjenige, der zu wenig davon hat. Mit anderen Worten: Man braucht eine gewisse Menge an Geld, um Geld nicht viel zu wichtig nehmen zu müssen.
Es folgen 24 Fragen zur Selbstanalyse, die ich ihm Rahmen dieser Zusammenfassung nicht wiedergeben kann.
Die Grundlagen
Glaubenssätze
Wer wohlhabend werden möchte, braucht die richtige innere Einstellung (Mindset). Schäfer spricht von sogenannten Glaubenssätzen in Bezug auf Geld. Die meisten Menschen sind leider in einer Umgebung aufgewachsen, von der sie hinderliche Glaubenssätze übernommen haben. Jemand, dessen Unterbewusstsein zum Beispiel davon überzeugt ist, dass Reiche schlechte Menschen sind, hat praktisch keine Chance, wohlhabend zu werden, denn das fehlgeleitete Unterbewusstsein wird den eigenen finanziellen Erfolg konsequent sabotieren. (Um zu verhindern, dass man selbst ein schlechter Mensch wird.)
Der erste Schritt auf dem Weg zur finanziellen Freiheit besteht folgerichtig darin, sich von etwaigen hinderlichen Glaubenssätzen zu befreien. Der Autor betont, dass es nicht darum geht, ob Glaubenssätze wahr oder unwahr sind. Entscheidend ist, ob sie uns zum Ziel führen oder vom Ziel fernhalten.
»Ändern Sie Ihre Glaubenssätze, und Sie ändern Ihr Leben!«
Und wie entledigt man sich hinderlicher Glaubenssätze? Indem man sie zunächst identifiziert, um anschließend mindestens drei bis vier konkrete Gegenbeweise zu sammeln. Wer zum Beispiel glaubt, dass Reiche schlechte Menschen sind, muss drei bis vier Reiche finden, auf die das Vorurteil nicht zutrifft.
(In Wahrheit umfasst die Prozedur noch weitere Schritte. Wer sich dafür interessiert, sollte das Buch unbedingt selbst lesen. Die lange Liste an weitverbreiteten hinderlichen Glaubenssätzen kann ich im Rahmen dieser Zusammenfassung ebenfalls nicht wiedergeben.)
Selbstbewusstsein
Ein weiteres Hindernis, das vielen Menschen im Weg steht, ist ihr geringes Selbstbewusstsein. Wer darunter leidet, glaubt nicht daran, es schaffen zu können. Schäfer drückt es drastischer aus:
»Ein Mensch ohne Selbstbewusstsein tut nichts, hat nichts und ist nichts.«
Selbstbewusstsein sollte hier nicht mit Optimismus verwechselt werden. Während reine Optimisten alles Negative einfach ausblenden, besitzen selbstbewusste Menschen die Gewissheit, dass sie sich von Hindernissen und Rückschlägen nicht aufhalten lassen. Und wie wird man selbstbewusst? Die Antwort des Autors lautet:
»Selbstbewusst ist derjenige, der aufgrund seiner eigenen Vergangenheit weiß, dass er sich auf sich selbst verlassen kann.«
Das bedeutet: Selbstbewusstsein muss wie ein Muskel trainiert werden. Und wer ein starkes Selbstbewusstsein haben möchte, muss auch seine Finanzen im Griff haben! Ein Blick auf den eigenen Kontostand muss einem die Gewissheit vermitteln, dass man auf die eigenen Fähigkeiten vertrauen kann.
Der Sinn des Lebens
Es gibt fünf Lebensbereich: Gesundheit, Finanzen, Beziehungen, Emotionen und der Sinn des Lebens. Letzteren sieht Bodo Schäfer darin, Dinge zu tun, auf die die folgenden drei Kriterien zutreffen:
- Man hat Spaß daran.
- Man ist talentiert darin.
- Man stiftet einen Nutzen für andere Menschen.
Nur wer sich auf den Sinn seines Lebens fokussiert, kann wohlhabend werden, denn wer Dinge tun muss, die ihm nicht gefallen, der wird nicht lange genug durchhalten und auch nicht die notwendige Energie aufbringen können.
Um herauszufinden, was einem Spaß macht und wie man damit Geld verdienen kann, braucht man Zeit. Man muss sich mit sich selbst beschäftigen und sich der eigenen Talente bewusst werden. Wer sein Leben nicht verschwenden will, muss sich bewusst dafür entscheiden, den Weg eines Optimierers zu gehen. Optimierer verbinden ihre Träume, Ziele, Werte und Strategie miteinander.
Die einzige Alternative ist es, Minimierer zu werden. Minimierer sind gezwungen, zu schauen, wie sie mit immer weniger über die Runden kommen können.
Werte
Am Anfang unseres Lebens werden unsere Werte von unserem Umfeld für uns gewählt. Das bedeutet aber nicht, dass wir unsere Werte nicht mehr ändern können. Wir können diese ändern, und wir sollten es so lange tun, bis unsere Werte zu unseren Zielen passen. Ein besonders wichtiger Wert ist die Eigenverantwortung:
»Aufbau von Vermögen ist unmöglich, solange wir nicht erkennen, dass wir immer verantwortlich sind.«
Wem wir die Verantwortung geben, dem geben wir auch die Macht. Und Letztere wollen wir unbedingt behalten. Das bedeutet natürlich nicht, dass wir immer an allem schuld sind, aber es liegt in unserer Verantwortung, wie wir die Ereignisse interpretieren.
Den Kontrollbereich vergrößern
Die beste Art, sich auf die Zukunft vorzubereiten, ist, sie zu gestalten. Natürlich können wir nur gestalten, was wir kontrollieren können – was sich innerhalb unseres Kontrollbereiches befindet. Um mehr Kontrolle zu haben, müssen wir unseren Kontrollbereich erweitern. Dazu haben wir vier Möglichkeiten:
- Wir können unsere Komfortzone verlassen, d. h. Dinge tun, die uns ein wenig unangenehm sind. (Bessere Formulierung: Dinge tun, bei denen wir uns ‚lebendig‘ fühlen.)
- Wir können unsere Probleme systematisch lösen, sodass sie nicht mehr auftreten können. Und wenn man keine Probleme hat? Dann ist das Problem, dass man zu vorsichtig ist. Probleme sind ein fester Bestandteil von Fortschritt.
- Wir können lernen, uns bessere Fragen zu stellen. Unsere Fragen erzeugen nämlich automatisch Antworten in Form von Gedanken. Wer bessere Gedanken haben möchte, muss lernen, sich bessere Fragen zu stellen. Statt nach dem Warum zu fragen, sollten wir nach dem Wie fragen. Und bevor wir nach dem Wie fragen, sollten wir nach dem Ob fragen.
- Wir können uns für mehr Dinge interessieren. (Zum Beispiel, indem wir gute Bücher lesen.)
Veränderung
Wir haben immer das, was wir verdienen. Wenn wir bessere Ergebnisse haben wollen, dann müssen wir uns selbst verändern. Der Anstoß zur Veränderung kann von fünf Ebenen her kommen. Eine Veränderung wird umso tiefgreifender sein, je höher die Ebene, von der sie kommt (und je mehr Ebenen involviert sind). Die fünf Ebenen sind:
- Unzufriedenheit mit dem gegenwärtigen Zustand.
- Strategisches Vorgehen.
- Freunde haben/finden, die Türen öffnen können.
- Das eigene Weltbild überarbeiten und sich eine Brille aufsetzen, durch die man Chancen statt Fehler sieht.
- Das Selbstbild verändern.
Auf der dritten, vierten und fünften Ebene können wahre Wunder geschehen. Allerdings passiert das niemals von allein. Wir müssen das Wunder selbst bewirken. Schäfer spricht von der Notwendigkeit, des konstanten Lernens und Wachsens.
Was wir konkret tun können: Bücher lesen, ein Erfolgsjournal führen, Seminare besuchen und Vorbilder nachahmen.
Mindset (innere Einstellung)
Wer wohlhabend werden möchte, wird einige Gewohnheiten verändern müssen. Das gelingt am einfachsten, indem man zunächst die innere Einstellung ändert, die der entsprechenden Gewohnheit zugrunde liegt. Dabei geht es weniger um die bewusste oder rationale Einstellung, sondern um die Einstellung des Unterbewusstseins. Menschen, die nicht wohlhabend sind (und sich auch nicht auf dem Weg dorthin befinden), attestiert Schäfer unter anderem diese Gemeinsamkeiten:
- Sie haben keine klare persönliche Definition von Reichtum, d. h. sie wissen nicht, wie viel Geld sie wann besitzen wollen.
- Sie verkleinern das Ziel, sobald ein Problem auftaucht.
- Sie haben sich nicht verpflichtet, Wohlstand zu erreichen.
- Sie halten nicht durch.
- Sie geben die Verantwortung (und damit auch die Macht) ab.
- Sie sind nicht bereit, das Maximum (110 Prozent) zu geben.
- Sie haben keinen Coach/Mentor.
- Sie fokussieren sich zu sehr auf ihre Schwächen.
Wer wohlhabend werden möchte, muss sein Ziel zu einem absoluten Muss machen. Das Zauberwort heißt: Leverage. Wir müssen dafür sorgen, dass wir von unserem Ziel nicht nur im positiven Sinne angezogen werden – was wir zusätzlich brauchen, sind möglichst starke Schmerzen bei dem Gedanken daran, das Ziel nicht zu erreichen. (Das praktische Vorgehen wird im Buch beschrieben.)
Ratschläge
Ratschläge, die wir von anderen Menschen erhalten, haben eine große Macht, insbesondere wenn sie von unseren wichtigsten Bezugspersonen kommen. Wir sollten bedenken, dass hinter Ratschlägen nicht nur die Absicht steckt, uns zu helfen. Ein Ratschlag ist immer auch eine Rechtfertigung der Situation des Ratgebenden. Bodo Schäfers Ratschlag in Bezug auf Ratschläge lautet daher:
»Nehmen Sie niemals den Ratschlag eines Menschen an, der nicht dort ist, wo sie gerne wären.«
Und außerdem:
»Suchen Sie Ratschläge nicht in Ihrer Nähe, sondern dort, wo sie am besten sind.«
Der praktische Leitfaden zur ersten Million
Im zweiten Teil des Buches werden konkrete praktische Herausforderungen abgehandelt. Neben praktischen Ratschlägen und einleuchtenden Erklärungen gibt es auch Tabellen und Checklisten.
Thema: Schulden
Wie nicht anders zu erwarten, ist der Autor gegen Konsumschulden. Er attestiert ihnen zahlreiche Nachteile und keinen einzigen Vorteil. Konkret schreibt er:
»Konsumschulden sind dumm, destruktiv, demotivierend, energierauben und enden oft in einem Teufelskreis.«
Aber was ist, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist? Dann sollten wir uns an die 50/50-Regel halten und nur die Hälfte des Geldes, welches wir monatlich übrig haben, zum Tilgen der Schulden verwenden. Mit der zweiten Hälfte sollten wir sofort mit dem Sparen beginnen. Der Grund: Frei von Schulden zu sein, ist kein motivierendes Ziel. Wenn man dieses Ziel aber mit einem Sparziel verknüpft, dann ist es motivierend.
Außerdem rät der Money-Coach dazu, immer eine geheime Reserve an Bargeld im Tresor oder Bankschließfach aufzubewahren. Dieses Geld sollte man nur im absoluten Notfall anrühren, zum Beispiel, um im Falle eines Konkurses oder Offenbarungseids handlungsfähig zu bleiben. Ein angemessener Betrag sind 25.000 €.
Thema: Einkommen erhöhen
Schäfer ist davon überzeugt, dass jeder Mensch genau das bekommt, was er verdient. Wenn wir mehr haben wollen, dann müssen wir mehr verdienen. Unser Bedarf spielt überhaupt keine Rolle. Das einzige, was zählt, sind unsere Fähigkeiten (und wie wir uns verkaufen). Ganz konkret sollten wir:
- Uns freiwillig melden und mehr geben als von uns erwartet wird.
- Immer möglichst schnell liefern.
- Immer 100 Prozent geben.
- Verantwortung übernehmen und uns dadurch unentbehrlich machen.
- Uns weiterbilden.
- Uns als Experten positionieren.
Thema: Sparen
In einem kapitalistischen System, wie dem unseren, haben wir zwei Möglichkeiten, um zu mehr Geld zu kommen: selbst zu arbeiten oder unser Geld für uns arbeiten zu lassen. Die meisten Menschen berauben sich der Chance zu Letzterem, denn sie sparen nicht genug – sie töten ihre Gans, bevor sie goldene Eier legt. Und wenn sich ihr Einkommen erhöht, dann erhöht sich automatisch auch ihr Bedarf, sodass sie weiterhin nicht sparen.
»Nicht durch Ihr Einkommen, sondern durch Sparen werden Sie reich!«
Schäfer rät dazu, sofort damit anzufangen, 10 Prozent des Nettoeinkommens zu sparen. Diese 10 Prozent sollte man immer sofort auf ein separates Konto überweisen. Natürlich könnte man theoretisch auch mehr sparen, aber die meisten Menschen scheitern irgendwann, weil sie sich übernehmen.
»Mit diesen 10 Prozent ‚züchten‘ Sie ihre Gans, die goldene Eier legt.«
Und wenn wir uns eine Gehaltserhöhung verdient habe, dann sollten wir 50 Prozent davon ebenfalls sparen.
Hinderliche Glaubenssätze über das Sparen sollte man durch gute Glaubenssätze ersetzen. Zum Beispiel durch diesen hier:
Wer nicht spart, der verliert nicht nur den Betrag, den er nicht gespart hat, sondern obendrein auch noch alle künftigen Zinsen und Zinseszinsen. Schäfer hält es für realistisch, mit einer jährlichen Verzinsung bzw. Rendite von 12 Prozent zu rechnen.
Thema: Geld züchten
Wer erst in 20 Jahren oder später in Rente geht, muss unbedingt selbst für später vorsorgen, denn der Generationenvertrag wird schon bald nicht mehr funktionieren. Das ist kein Geheimnis. Trotzdem leben die meisten Menschen, als ob niemals magere Jahre kommen würden. Viel zu viele verlassen sich blind auf den Staat und die Firma, für die sie arbeiten.
Als Grundursache dieses problematischen Verhaltens sieht Schäfer zwei Illusionen: Zum einen glauben wir in guten Phasen, dass diese für immer anhalten werden, und zum anderen erkennen wir die guten Zeiten oft gar nicht, d. h. wir glauben, dass es irgendwann in Zukunft noch besser für uns laufen wird. Wir verschieben das Sparen und Investieren sukzessive immer weiter in die Zukunft.
Daraus folgt: Der beste Zeitpunkt anzufangen, ist genau jetzt!
Schäfer stellt einige Grundsätze für Anleger und Investoren vor:
- Investition vs. Spekulation: Investoren machen Gewinn, wenn sie kaufen, weil eine Investition von Anfang an regelmäßige Renditen abwirft. Spekulanten hingegen machen erst beim Verkaufen Gewinn (wenn überhaupt). Spekulation ist nicht grundsätzlich verkehrt, aber man darf nicht glauben, dass man damit Geld verdient.
- Verbindlichkeit vs. Investition: Bei einer Verbindlichkeit fließt das Geld aus der eigenen Tasche in die Tasche von jemand anderem. Bei einer Investition fließt das Geld in die eigene Tasche. Viele Menschen halten ein auf Kredit gekauftes Eigenheim für eine Investition. Das stimmt auch, allerdings nur, wenn man die Situation aus der Perspektive des Kreditgebers betrachtet. Aus Sicht des Kreditnehmers ist ein auf Kredit gekauftes Eigenheim eine Verbindlichkeit.
- Geldwerte, Sachwerte und Wetten: Der Wert von Geldwert-Anlagen wird durch Inflation gemindert, während sich der Wert von Sachwert-Anlagen durch die Inflation mit der Zeit erhöht. Sachwert-Anlagen sind Geldwert-Anlagen daher grundsätzlich überlegen.
- Risiken lassen sich nicht vermeiden: Da Geldwerte von der Inflation aufgefressen werden, lassen sich Risiken grundsätzlich nicht vermeiden. Und wenn wir schon (mit)spielen müssen, dann sollten wir spielen, um zu gewinnen und nicht bloß, um nicht zu verlieren. Das einzige wirksame Mittel gegen Risiken ist das Streuen von Risiken.
- Je mehr ein Investor bereit ist, zu lernen, umso mehr kann er gewinnen. (Buchtipp: Ray Dalio – Die Prinzipien des Erfolgs*.)
(Aus den o. g. Grundsätzen folgen einige wichtige zu treffende Entscheidungen, auf die im Buch noch eingegangen wird. Im Rahmen dieser Zusammenfassung muss ich diese leider überspringen.)
Die Gesamtstrategie
Wohlstand gibt es in drei Stufen:
- Finanzieller Schutz: Man verfügt über geheime Barreserven, von denen man 6-12 Monate überleben kann.
- Finanzielle Sicherheit: Man hat genug Geld gewinnbringend angelegt, um aus der Rendite einen bescheidenen Lebensstil bestreiten zu können, ohne die Gans schlachten zu müssen.
- Finanzielle Freiheit: Die Rendite reicht für einen Lebensstil, der keine Wünsche offenlässt.
Für jede Stufe braucht man einen Finanzplan. (Mehr dazu im Buch.)
»Geplant ist halb erreicht!«
Zum Schluss geht Schäfer noch auf die Bedeutung und den Nutzen von Coaches, Mentoren und Vorbildern ein. Außerdem betont er, dass Wohlstand mit der moralischen Verpflichtung daherkommt, einen Teil des Einkommens für gute Zwecke zu spenden.
Das Buch endet mit einem Zitat von Jim Rohn:
»Es gibt zwei Arten von Menschen. Beide lesen in einem Buch, dass Äpfel gut sind. Beide kennen den Spruch: ‚Ein Apfel täglich und keine Krankheit quält dich‘. Die einen sagen: ‚Ich brauche mehr Hintergrundinformationen.‘ Die anderen gehen zum nächsten Obstladen und kaufen einen Apfel.«
Fazit
Bodo Schäfers Der Weg zur finanziellen Freiheit* ist eine kluge Investition mit besonders hoher Rendite. Für alle, die das Risiko streuen möchten, dürfte auch Robert Kiyosakis Buch Rich Dad Poor Dad* interessant sein.
PS
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