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Frank Linke & Dr. Jan Höpker: In Teilzeit zum Millionär

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Die Top 100 besten Sachbücher und Ratgeber (Liste)


Über die Autoren

Frank Linke ist ein deutscher Selbstmanagement-Experte mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Persönlichkeitsentwicklung. Der Gründer von IfYouChange hat in kürzester Zeit mehr als 135.000 Follower in den sozialen Medien gewonnen. Der Selfmade-Millionär und Lebemann organisiert beliebte Mastermind-Gruppen für Selbstständige und Unternehmer.

Dr. Jan Höpker (*1980) ist ein deutscher Chemiker, Coach/Mentor, Autor, Gründer dieser Website (DerPerfekteRatgeber) und Autor dieser Buchzusammenfassung.

Zusammenfassung

Das Buch richtet sich primär an Menschen, die selbst entscheiden können, wann und wie viele Stunden sie arbeiten: Selbstständige, Unternehmer, leitende Angestellte mit Vertrauensarbeitszeiten etc. Das Buch zeigt ihnen, wie sie mit deutlich kürzeren Arbeitszeiten produktiver werden, dadurch mehr erreichen und ihr Leben in vollen Zügen genießen können.

Obwohl man angesichts des provokanten Titels anderes vermuten könnte, ist es ein bodenständiges Buch, das auf Wissenschaft basiert und nicht zu viel verspricht. Das belegt schon die Erfolgsgeschichte des Autors (Frank Linke), der trotz ungünstiger Ausgangsbedingungen ein erfolgreicher Multi-Unternehmer und Selfmade-Millionär wurde. Sein Erfolgsgeheimnis: eine kluge Nutzung seiner Zeit.

Linkes innovatives Zeitmanagement (er selbst bevorzugt das Wort »Zeitnutzung«) verschafft ihm Freiräume und Kapazitäten für gewinnbringende Aktivitäten, für die viele Selbstständige und Unternehmer heutzutage leider keine Zeit finden:

  • Persönliche Weiterentwicklung
  • Glückliche soziale Beziehungen
  • Reisen in ferne Länder
  • Ein bunter Strauß an Freizeitaktivitäten

Kurz: ein durch und durch sinnerfülltes Leben, das zugleich eine (fast) unerschöpfliche Energiequelle ist.

Wer denkt, der Autor könne sich sein Traumleben leisten, weil er so produktiv und erfolgreich ist, liegt genau falsch. Tatsächlich ist es umgekehrt: Der Autor ist so produktiv und erfolgreich, weil er sich ein sinnerfülltes Leben leistet. Das ist die Kernbotschaft des Buches.

Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Der erste Teil (Zeit: eine missverstandene Ressource) behandelt die optimale Nutzung der Ressource Zeit. Warum glauben wir, dass wir zu wenig Zeit haben? Wie viele Stunden sollten wir pro Woche arbeiten? Wann sollten wir arbeiten? Was sollten wir tun, wenn wir nicht arbeiten?

Im zweiten Teil (Die TimeTransformation-Methode) wird gezeigt, wie wir die Erkenntnisse aus dem ersten Teil Schritt für Schritt in unser Leben implementieren können. Wie können wir unser Leben besser strukturieren? Wie können wir mit deutlich kürzeren Arbeitszeiten produktiver sein?

Im dritten Teil (In Teilzeit zum Millionär) erfahren wir, wie wir mit kürzeren Arbeitszeiten systematisch mehr Geld verdienen können.

Zeit: eine missverstandene Ressource (Teil 1)

Zunächst sollten wir die unrealistischen Erwartungen aufgeben, die wir an uns selbst haben. Denn sie sind der Grund, warum wir uns bemühen, noch länger und härter zu arbeiten und dabei immer wieder gegen eine Wand laufen.

Wenn wir effektiver und dadurch produktiver werden wollen, müssen wir zunächst einmal unsere eigenen Grenzen akzeptieren. Wir müssen einsehen, dass wir nicht plötzlich ein anderer Mensch sein werden, der länger und härter arbeiten kann.

Erst nachdem wir unseren Glauben an ein solches Wunder aufgegeben haben, werden wir endlich bereit sein, Maßnahmen zu ergreifen, die uns wirklich effektiver und dadurch produktiver machen: bewährte Erfolgsprinzipien, die auf unserer Biologie und Psychologie gründen.

Das bringt mit sich, dass neben neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen auch einige Themen zur Sprache kommen, die Viellesern schon aus anderen Büchern bekannt sein dürfte. Die Autoren machen keinen Hehl daraus. Ihr Anliegen ist nicht, Symptome zu behandeln oder die Leser mit interessanten Fakten zu beeindrucken, sondern sie dabei zu unterstützen, die bewährten Maßnahmen und Methoden nicht nur zu kennen, sondern tatsächlich auch zu praktizieren. Es kommt nämlich nicht darauf an, was wir wissen, sondern was wir tun. Und der Grund, warum wir häufig nicht den Erfolg haben, den wir uns wünschen, sind Versäumnisse und Fehler bei der praktischen Umsetzung unseres theoretischen Wissens.

Wir haben mehr als genug Zeit

Doch warum haben wir häufig das Gefühl, zu wenig Zeit zu haben?

Die Autoren erklären, wie wir von unseren Gefühlen fehlgeleitet werden. Hinter der gefühlten Zeitnot steckt nicht etwa tatsächliche Zeitnot, sondern die Angst, dass wir unseren Aufgaben und Verantwortungen nicht gewachsen sein könnten. In Wahrheit steht uns mehr als genug Zeit zur Verfügung.

Wir leben in postindustriellen Zeiten, in denen die Zeit nicht mehr unser größter Engpass ist. Da wir längst nicht mehr mit unseren Händen arbeiten, sondern unseren Verstand einsetzen, um Probleme zu lösen, ist unsere mentale Energie unser neuer größter Engpass. Die Rede ist von unserer Aufmerksamkeit, Kreativität, Willenskraft und Motivation. Das sind die Ressourcen, die wir heutzutage kultivieren müssen.

Mit unseren übertrieben langen Arbeitszeiten schaden wir uns womöglich selbst. Denn wenn wir gezwungen sind, über unsere natürliche Leistungsgrenze hinaus zu arbeiten, gewöhnen wir uns alle möglichen »Ablenkungsmanöver« an, um uns trotz bereits eingetretener geistiger Erschöpfung bei Laune zu halten. Und diese Ablenkungsmanöver sabotieren dann unsere Produktivität.

Eine hohe geistige Produktivität ergibt sich nicht aus langen Arbeitszeiten, sondern aus vergleichsweise kurzen, aber intensiven Arbeitsblöcken, in denen wir in der richtigen mentalen Verfassung sind. Zahlreiche Arbeitszeitexperimente, die in den letzten Jahrzehnten in staatlichen Einrichtungen und privaten Unternehmen durchgeführt wurden, belegen dies. Im Buch werden einige dieser Experimente im Detail vorgestellt. Außerdem berichten die Autoren von einigen Coaching-Klienten, die sie erfolgreich dabei unterstützt haben, ihre Arbeitszeit zu reduzieren und dadurch mehr Geld zu verdienen.

Die Autoren schlagen vor, die Arbeitszeiten an die zur Verfügung stehende mentale Energie anzupassen und das Leben mit nachhaltigen Energiequellen wie erfüllenden sozialen Beziehungen und körperlicher Aktivität in der Natur zu bereichern. Sie empfehlen einen wiederkehrenden Plan auf wöchentlicher Basis, den wir immer weiter optimieren.

Wir dürfen nicht den Fehler machen und alle Arbeit über einen Kamm scheren. Die Autoren führen fünf verschiedene Arten von Arbeit an, für die jeweils eigene Produktivitätsgesetze gelten, die sie im Buch ausführlich vorstellen:

  1. Leichte körperliche Arbeit: Studien haben gezeigt, dass der sogenannte Punkt des abnehmenden Grenznutzens für leichte körperliche Arbeit bei etwa 48 Arbeitsstunden pro Woche liegt. Danach trägt jede weitere Arbeitsstunde weniger zum Gesamtoutput bei als die vorherige. Denn wir arbeiten langsamer, werden häufiger krank und machen mehr Fehler. Und bei etwa 65 Arbeitsstunden pro Woche liegt der Punkt des negativen Grenznutzens, dann schadet jede weitere Arbeitsstunde sogar mehr, als sie uns nutzt.
  2. Schwere körperliche Arbeit: Hier liegen der Punkt des abnehmenden Grenznutzens und der Punkt des negativen Grenznutzens bei deutlich niedrigeren Stundenzahlen als bei der leichten körperlichen Arbeit.
  3. Leichte logisch-analytische Kopfarbeit: Bei der leichten Kopfarbeit nimmt der Grenznutzen von der ersten täglichen Arbeitsstunde an ab. In unserer ersten Arbeitsstunde sind wir am produktivsten, jede weitere Arbeitsstunde trägt immer weniger zum Gesamtoutput bei.
  4. Schwere logisch-analytische Kopfarbeit: Die Forschung des bekannten schwedischen Arbeitspsychologen K. Anders Ericsson legen nahe, dass unsere Leistungsgrenze bei der schweren Kopfarbeit bei maximal vier Arbeitsstunden pro Tag liegt.
  5. Kreative Kopfarbeit: Die kreative Kopfarbeit unterscheidet sich grundlegend von allen anderen Arten der Arbeit, denn sie finden zumindest teilweise im Unbewussten statt. Schlaf und Tagträume fördern kreative Ideen, Stress hemmt sie. Darum haben wir die besten Ideen nicht am Schreibtisch, sondern während wir einer ganz anderen Art von Tätigkeit nachgehen: auf Reisen, beim Sport, beim Spielen mit den Kindern.

Worauf es heutzutage immer mehr ankommt, ist Kreativität. Denn kaum etwas bringt uns so sehr voran wie kreative Ideen, die Engpässe beseitigen oder völlig neue Möglichkeiten eröffnen. Um häufiger von kreativen Einfällen zu profitieren, müssen wir regelmäßig das Büro verlassen und entspannten Freizeitaktivitäten nachgehen.

Die Autoren kommen auf eine Studie der University of Melbourne zu sprechen, die zu dem Ergebnis kam, dass die Gehirngesundheit von über 40-Jährigen bei einem wöchentlichen Arbeitspensum von 25 Stunden am besten gefördert wird und erhalten bleibt. Entsprechend könnten 25 Stunden pro Woche, die auf fünf bis sechs Tage verteilt werden, das optimale Arbeitspensum für uns Menschen sein.

Bedürfnisse

Wenn wir weniger arbeiten, haben wir mehr Zeit zur freien Verfügung. Doch wie sollten wir unsere Freizeit nutzen?

Die Autoren weisen darauf hin, dass wir komplexe Organismen sind, in denen rund um die Uhr – und außerhalb unseres Bewusstseins – zahlreiche biologische und psychologische Prozesse ablaufen, die der Befriedigung unserer Bedürfnisse dienen.

Laut Abraham Maslow, dem Entdecker der Bedürfnishierarchie, werden unsere Bedürfnisse in einer bestimmten Reihenfolge aktiv. Erst wenn unsere grundlegenden Bedürfnisse weitestgehend befriedigt sind, kommen neue, höhere Bedürfnisse hinzu und/oder werden verstärkt. Dies veranschaulicht Maslows Bedürfnishierarchie, in der die Bedürfnisse in übereinanderliegenden Ebenen angeordnet sind:

  • Transzendenz (oberste Ebene)
  • Selbstverwirklichung
  • Individualbedürfnisse
  • Soziale Bedürfnisse
  • Bedürfnis nach Sicherheit
  • Physiologische Bedürfnisse (unterste Ebene)

Die Autoren argumentieren, dass wir nicht nur glücklicher und zufriedener, sondern auch motivierter und energiegeladener sind, wenn alle unsere grundlegenden Bedürfnisse vollumfänglich befriedigt sind. Doch leider ist das bei den meisten Menschen heutzutage nicht der Fall. Das gilt vor allem für die Bedürfnisse nach erholsamem Schlaf und erfüllenden sozialen Beziehungen.

Auf den darauffolgenden Seiten steigen die Autoren tiefer in das Thema ein und decken die Grundursachen der Missstände auf. Warum ist es heutzutage so schwer, erholsamen Schlaf zu bekommen? Warum haben viele Menschen keine erfüllenden sozialen Beziehungen? Und was können wir ganz konkret tun, um diese beiden wichtigen Bedürfnisse besser zu befriedigen, sodass wir bei der Arbeit motivierter und energiegeladener sind?

Die Macht der biologischen Rhythmen

Die Autoren erklären, dass unsere Motivation und Leistungsfähigkeit nicht nur davon abhängt, was wir in unserer Freizeit tun, sondern auch, wann wir diese (und andere) Dinge tun. Der Grund: biologische Rhythmen.

Wir erfahren, wie unsere biologischen Rhythmen und die inneren Uhren, die diese steuern, in den 1960er-Jahren entdeckt wurden und dass einige Wissenschaftler dafür den Nobelpreis bekamen. Die Wissenschaftler haben aufgedeckt, dass nicht nur unser Schlaf-Wach-Rhythmus, sondern praktisch alle Vorgänge in unserem Organismus von unseren inneren Uhren gesteuert werden.

Für praktisch alle Tätigkeiten gibt es daher sowohl optimale als auch ausgesprochen ungünstige Zeitpunkte. Wenn wir die Dinge zur richtigen Zeit angehen, gehen sie uns leicht von der Hand. Wenn wir jedoch einen falschen Zeitpunkt wählen, laufen wir förmlich gegen eine Wand.

Doch wann ist der richtige Zeitpunkt? Das hängt nicht nur von der Tätigkeit selbst, sondern auch von unserem sogenannten Chronotyp ab. Die Autoren erklären, wie wir unseren individuellen Chronotyp ermitteln und den optimalen Zeitpunkt für Schlaf, Arbeit, Stimulanzien, Powernap und Pausen ermitteln.

Die TimeTransformation-Methode (Teil 2)

Wer den Erkenntnissen aus Teil 1 des Buches zustimmt und sich vornimmt, seinen Lebenswandel entsprechend anzupassen, wird unter Umständen einiges verändern müssen. Was kann man tun, damit diese »TimeTransformation« möglichst schnell und reibungslos vonstattengeht? Das erklären die Autoren in Teil 2 ihres Buches.

Mit der bewährten TimeTransformation-Methode schlagen wir drei Fliegen mit einer Klappe: Wir steigern unsere Produktivität, senken unser Stressniveau und verbessern unsere Lebensqualität. Die Methode umfasst neun Schritte, die logisch aufeinander aufbauen. Im Rahmen dieser Zusammenfassung kann natürlich nicht auf alle Details eingegangen werden.

  1. Analyse des Status quo: Zunächst bedarf es einer Bestandsaufnahme auf Wochen-Ebene. Wir müssen uns bewusst machen, wie wir die 168 Stunden, die uns jede Woche zur Verfügung stehen, derzeit typischerweise einsetzen. Die Autoren empfehlen eine konkrete Vorgehensweise, die im Buch ausführlich erklärt wird. Dann werden wir angeleitet, verschiedene Aspekte unserer Zeitnutzung anhand von Fragen zu analysieren. Schließlich ermitteln wir unsere 3-5 größten Zeit-Potenziale, d.h. die Stellschrauben, mit denen wir mit dem geringsten Aufwand am meisten Positives in unserem Leben bewirken können.
  2. Ziele setzen, die motivieren: Als Nächstes machen wir uns bewusst, zu welchem Zweck wir unser Leben umgestalten wollen. Denn Produktivität zum Selbstzweck, wie sie von den Anhängern der Hustle-Kultur praktiziert und gepredigt wird, macht unser Leben nicht besser. Wir brauchen gute Antworten auf diesen Fragen: Wozu wollen wir produktiver werden? Was wollen wir erreichen? Wo wollen wir hin? Stimmige Antworten schützen uns davor, uns zu verrennen und/oder auszubrennen. Am Ende des Kapitels erfahren wir, wie wir konkrete Ziele setzen und darauf basierende Handlungsabsichten formulieren.
  3. Die Wunschwoche: Im dritten Schritt erarbeiten wir unsere Vision für eine bessere Zukunft: unsere Wunschwoche. Wie wollen wir unsere wöchentlichen 168 Stunden künftig einsetzen? Interessanterweise beginnen wir nicht mit der Planung unserer Arbeitszeit, sondern mit unserer (optimalen) Schlafenszeit und wohltuenden Freizeitaktivitäten, die in unserem Leben bisher zu kurz gekommen sind. Mit den Methoden, die wir im zweiten Schritt kennengelernt haben, schaffen wir den Übergang von der Ist- zur Wunschwoche.
  4. Ausmisten: Die Autoren erklären, dass wir in unserem Leben zunächst Freiräume schaffen müssen, bevor wir wachsen und gedeihen können. Denn viele unserer derzeitigen Besitztümer beanspruchen mehr Zeit, Energie und Aufmerksamkeit, als sie verdienen. Hier geht es nicht nur um materielle Besitztümer, sondern insbesondere auch um Gewohnheiten und Überzeugungen.
  5. Ablenkende Impulse reduzieren: Impulse sind Reize, die Handlungen, Gedanken und/oder Gefühle nach sich ziehen. Die Autoren zeigen, wie wir systematisch möglichst alle digitalen und analogen Impulse loswerden, die uns im Alltag ablenken. Außerdem erklären sie, woher der innere Drang kommt, ständig grundlos zum Smartphone zu greifen, und wie wir diesen Drang ein für alle Mal abstellen können. Schließlich wird noch eine Methode vorgestellt, mit der wir unliebsame Anfragen anderer Menschen zeitsparend abblocken können, ohne die Beziehung zu diesen Menschen zu gefährden.
  6. Die Impulsverarbeitung systematisieren: Der nächste logische Schritt besteht nun darin, unseren Umgang mit eingehenden Impulsen wie zum Beispiel E-Mails, Aufgaben, Terminen, Notizen und Ideen zu systematisieren, um den Kopf für Wichtigeres frei zu haben. Zu diesem Zweck stellen die Autoren ein bewährtes Impulsverarbeitungssystem vor, das auf verschiedenen Listen basiert, und zeigen, wie wir es einfach in unser Leben implementieren können.
  7. Automatisierung: Um noch mehr Energie (und Zeit) für unsere wichtigsten Aufgaben zur Verfügung zu haben, sollten wir möglichst viele Prozesse automatisieren. Dann beanspruchen sie unser Bewusstsein gar nicht mehr. Die Autoren erklären, dass nicht nur Softwaresysteme, sondern auch Gewohnheiten und Standardvorgehensweisen (sogenannte SOPs) Automatisierungen sind, die uns weiterbringen und die wir auch ohne technisches Know-how leicht in unser Leben implementieren können.
  8. Konzentriert arbeiten: Nachdem wir unser Leben entrümpelt und verschiedene Maßnahmen zur effektiven und effizienten Impulsverarbeitung getroffen haben, sind wir in der Lage, uns voll und ganz auf unsere wichtigsten Aufgaben zu konzentrieren. Die Autoren erklären, was einen konzentrierten Geisteszustand ausmacht und welche konkreten Maßnahmen dabei helfen, einen starken Fokus aufzubauen und möglichst lange zu halten. Wie können wir unsere Wachheit steigern? Wie verbessern wir unsere selektive Aufmerksamkeit? Wie optimieren wir die Leistung unseres Arbeitsgedächtnisses?
  9. Auf Kurs bleiben: Nun wissen wir, was wir tun müssten, um unsere wichtigsten Aufgaben in besserer Qualität und deutlicher kürzerer Zeit zu bewältigen – wir müssen unser Wissen nur noch in die Tat umsetzen. Leider neigen wir Menschen zur Prokrastination – wir verschieben die Dinge auf später und werden daher nicht aktiv. Der neunte und letzte Schritt der TimeTransformation-Methode beschäftigt sich daher mit Maßnahmen und Methoden, die gegen Prokrastination helfen. Was ist Prokrastination? Warum kommt es dazu? Wie können wir uns selbst überlisten?

In Teilzeit zum Millionär (Teil 3)

Wie können wir als Selbstständige und Unternehmer mehr Geld verdienen, ohne unsere Arbeitszeit (wieder) zu erhöhen? Die Antwort auf diese Frage ist Gegenstand des dritten und letzten Teil des Buches.

Die Autoren argumentieren, dass wir bessere Problemlöser werden müssen. Sie erklären im Detail, wie wir systematisch wertvolle (Problemlöse-)Fähigkeiten entwickeln und welche Fallen wir dabei vermeiden sollten.

Ganz am Ende des Buches wird ein Framework vorgestellt, mit dem wir uns den monetären Wert unserer Arbeitszeit bewusst machen und systematisch steigern können: die »In Teilzeit zum Millionär«-Methode.

PS

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Die Top 100 besten Sachbücher und Ratgeber (Liste)


Dr. Jan Höpker ist Wissenschaftler und Gründer der Websites HabitGym und Der perfekte Ratgeber. Mit seinem Buch Erfolg durch Fokus & Konzentration hat er bis heute mehr als 20.000 Leser erreicht und ihnen dabei geholfen, fokussierter zu leben, zu lernen und zu arbeiten.

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